Auf dieser Seite erhalten Sie aktuelle Informationen über meine Praxis
für Pränatalmedizin.
Als „Zuweiser-Praxis“ behandle ich gerne begleitend zu Ihrer Schwangerschaftsvorsorge
Risikopatientinnen auf Überweisung.
Mein Praxis Team ist immer um zeitnahe Terminvergabe bemüht, in dringenden
Fällen (Mißbildungsverdacht ) versuchen wir die Patientin binnen 2 Tagen
einzubestellen. Nach der Untersuchung erhalten Sie die Patientin mit
ausführlichen schriftlichen Befund zurück. Gelegentlich sind Folgeuntersuchungen
notwendig, diese werden, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, mit der Patientin
vereinbart.
Eine Übernahme der Schwangerenvorsorge wird aus verständlichen Gründen
nicht erfolgen.
Da es immer wieder zu Missverständnissen und Unsicherheiten bezüglich der Indikation zur Überweisung kommt, hier nochmals die Indikationen (von KV und P-Kassen anerkannt):
Auffällige Ultraschallbefunde (FW Menge,
Wachstum, Anatomie, Verdacht auf…)
Differenzierung und Prognoseeinschätzung
fet. Anomalien sowie Indikationsstellung
zur Invasiven Diagnostik
Gezielter Ausschluß oder Nachweis einer fet.
Anomalie oder Entwicklungsstörung
bei anamnestischen, maternalen oder
fet. Risiken
Psychische Belastung (Fehlbildungsängste)
Alternative zur invasiven Diagnostik (>35J)
Sonogr. Führung bei invasiver Diagnostik
(beinhaltet sonog. Feindiagnostik und fetomat. Doppler)
Anamnestisches Risiko (Vitien in Vorgeschichte, Familie)
Noxen (Antikonvulsiva, Lithium, Alkohol, Strahlen…)
Maternale Erkrankungen (Diabetes, Infektionen…)
Mehrlingsschwangerschaften
Sonographischer Verdacht (4-KammerBlick unklar, Rhythmusstörung,
Lage
des Herzens, nicht kardiologische Fehlbildungen, Wachstumsretardierung,
Auffälligkeiten des FW, Wachstum, auffällige NT bei Erst-Tri- Screening)
Erhöhtes mütterl. Alter (> 35J)